Auf einen bewegten Novemberbeginn können die Floriansjünger von der Insel zurückblicken. Zum Glück handelte es sich dabei weniger um Einsätze zur Schadensabwehr, sondern die Kameradschafts- und Brauchtumspflege war im Vordergrund.
Am Samstag, den 06.11.21 ging es zunächst zum gemeinsamen Kirchgang. Die Vorabendmesse in der St. Georg Kirche fand an diesem Abend für die lebenden und verstorbenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niederwerth statt. Die Messe wurde dankenswerter Weise wieder von einigen Wehrmännern mitgestaltet. Nach der Messe traf sich eine stattliche Anzahl an Alterskameraden sowie aktiven Kameraden mit deren Partnerinnen im Gasthaus „ Zur Rheinschanz“ um den traditionellen Familienabend der Wehr zu feiern. Hier konnte ein sehr kurzweiliger Abend mit leckerem Buffet und einer Bilderschau von zurückliegenden Feuerwehrjahren verbracht werden. Auch die wiederum gelungenen Rätselaufgaben von Jutta und Thomas Willmes sorgten für sehr gute Unterhaltung. Im würdigen Rahmen konnte Christoph Willmes aus dem aktiven Dienst in die „Feuerwehr-Rente“ verabschiedet und damit in der Altersabteilung begrüßt werden. Außerdem dankten die Kameraden dem ehemaligen ersten Vorsitzenden Horst Klöckner für seine langjährige engagierte Vorstandsarbeit für die Wehr.
Am Sonntagmorgen trafen sich die Wehrleute zum traditionellen Frühschoppen. Der 1. Vorsitzende Christian Klöckner konnte auch hierzu wieder eine große Schar an aktiven Kameraden sowie Kameraden der Altersabteilung, den Wehrleiter Frank Schemmer, Feuerwehr-Notfallseelsorger Rainer M. Gotter sowie den Ortsbürgermeister Horst Klöckner und Verbandsbürgermeister Fred Pretz begrüßen. Im Rahmen des Frühschoppens wurde die Abschlussübung feuerwehrtechnisch nachbesprochen, sowie die Aktivitäten für das kommende Jahr lebhaft diskutiert. Darüber hinaus konnte Fred Pretz noch Beförderungen und Ehrungen für langjährige Mitarbeit in der Feuerwehr vornehmen. Pünktlich zur Mittagszeit wurde die offizielle Besprechung mit dem Feuerwehrwahlspruch„Gott zur Ehr- dem nächsten zur Wehr“ beendet, sodass der Nachmittag anschließend in geselliger Runde weiter zusammen verbracht werden konnte.